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Geschrieben von ALexikon

Was zeichnet einen Regenreifen aus?

Regenreifen
Foto: Fotolia Urheber: Robert Kneschke

 

Ein Reifen, den wir uns unter den Begriff Regenreifen vorstellen, den gibt es nur im Rennsport bzw. Motorsport. Für den normalen Straßenverkehr gibt es keinen speziellen Regenreifen. Der Reifenhersteller Uniroyal bezeichnet einen Serienreifentyp mit Straßenzulassung als Regenreifen. Da dieser aber auch mit allen anderen nicht winterlichen Straßenverhältnissen zurechtkommen muss, wird diese Bezeichnung eher als Marketing angesehen.

 

Wann wird ein Regenreifen eingesetzt?

Beim Motorsport werden auf der Rennstrecke unter trockenen Bedingungen normalerweise Slicks eingesetzt. Ist die Strecke jedoch leicht feucht oder gerade am Abtrocknen, so heißt die Bereifung Intermediate. Bei einer sehr nassen Rennstrecke sind Slicks oder auch Intermediate keine gute Wahl mehr, deshalb werden auch Regenreifen eingesetzt. Das bedeutet ein Rennteam stellt auf Regenreifen um, wenn es Regnet und die Strecke bereits sehr Nass ist.

 

Was sind die Vorteile eines Regenreifens?

Bei niedriger Streckentemperatur besitzt der Reifen noch eine sehr gute Haftung, da die Gummimischung sehr weich ist. Hinzu kommt noch, dass durch das spezielle Regenreifenprofil das Wasser sehr gut verdrängt wird. Das hat den großen Vorteil, dass bei einem Rennen trotz Regen noch sehr hohe Geschwindigkeiten gefahren werden können.

 

Video zu Regenreifen

 

weiterführende Links

Uniroyal Regenreifen