Autohersteller bzw. Automarke Borgward
Geschichte zu Borgward
Borgward war ein deutscher Fahrzeughersteller, der von 1939 bis 1963 Personen- und Lastwagen unter dem Namen Borgward herstellte.
Ebenso war der Name Borgward von 1920 bis 1969 Bestandteil einiger Unternehmen, die mit dem Ingenieur und Automobilfabrikanten Carl Friedrich Wilhelm Borgward verbunden waren.
1924 stellte die Firma Bremer Kühlerfabrik Borgward & Co. ein offenes Dreiradfahrzeug, den Blitzkarren her. Er war die erste Entwicklung von Carl F.W. Borgward und wurde ein großer Erfolg. Daraufhin begann das Unternehmen schnell zu expandieren.
1928 wurde die Goliath-Werke Borgward & Co. gegründet und ein Jahr später erwarb man die Aktienmehrheit der Hansa-Lloyd-Werke.
Mit dem Dreirad-Personenwagen „Goliath Pionier“ entwickelte Borgward 1931/32 das meistproduzierte Personen-Kfz in Deutschland.
In der Nachkriegszeit gründete Borgward drei Werke: Borgward, Goliath und Lloyd.
Große Erfolge erzielte er mit Fahrzeugen wie dem Kleinwagen LP 300, auch bekannt als „Leukoplastbomber“, oder mit der eleganten „Isabella“ mit der Einstieg in die Mittelklasse begann.
Carl Borgward schaffte es von 1923 bis 1960, 63 verschiedene Modelle auf den Markt zu bringen. Diese Besessenheit nach Neuheiten führte zu erheblichen Qualitätsmängeln an einigen Modellen, die das Image der Marke ungünstig beeinflussten.
1961 geriet das Unternehmen in große finanzielle Schwierigkeiten, die letztendlich zum Untergang des Unternehmens und der Marke Borgward führten.
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